Noch vor wenigen Monaten hatte die US-Generalstaatsanwältin Pam Bondi verkündet, dass die Epstein-Akten auf ihrem Tisch lägen und bald veröffentlicht würden. Auch US-Präsident Donald Trump kündigte im Wahlkampf 2024 an, die Klientenliste des Pädophilen und Menschenhändlers Jeffrey Epstein zu veröffentlichen. Nun hat das FBI einen Abschlussbericht veröffentlicht, wonach es keine Kundenliste gebe und man nach Sichtung der Tausenden von Missbrauchsdarstellungen auf Fotos und Videos keine weitere Strafverfolgung einzelner Personen anstoßen werde. Auch der fragwürdige Tod des Milliardärs in seiner rund um die Uhr überwachten Gefängniszelle wurde als Suizid eingestuft und die Akte geschlossen.

📣 Massive Kritik kommt indes von Trumps ehemaligem Vertrauten Elon Musk: Auf der Nachrichtenplattform X (ehemals Twitter) teilte er ein Bild einer Uhr, die 00:00 anzeigt, und zeigte sich entsetzt, dass es immer noch „Niemand-wurde-bisher-verhaftet“-Uhr sei. Erst kürzlich – als der Streit zwischen Musk und Trump öffentlich ausbrach – behauptete Musk, dass Trump selbst auf der Epstein-Liste stehe. Später zog er seinen Tweet zurück und entschuldigte sich dafür, übers Ziel hinausgeschossen zu sein.

💡 AUF1-Zuseher wissen früher bescheid: Bereits im Februar prognostizierte der Aufdecker-Journalist Oliver Janich, dass bei den Epstein-Akten nichts herauskommen wird und es sich um eine Show handeln würde, um eine Mossad-Verbindung zu vertuschen.