Oh mein Gott, mag sich so mancher Kirchenbesucher denken, wenn er den schwulen evangelischen Pfarrer Tim Lahr beim Gottesdienst in der St. Johannes-Kirche in Köln-Deutz erblickt. „Queere Sichtbarkeit sei deshalb wichtig, um zu zeigen: Man kann in jedem Beruf man selbst sein“, so der queere Pfarrer, der mit seinen Fotos und Videos auf der Social-Media-Plattform Instagram die Gemüter erhitzt. „Ein Grund mehr, aus der Kirche auszutreten“ oder „Das hat nichts mehr mit Glaube und Kirche zu tun. Unfassbar“ lauten zahlreiche Kommentare unter den Fotos und Videos von Lahr.
Seinen Wunsch nach einer „offenen Kirche“ lässt das alles kalt: „Jetzt erst recht, dann werden wir eben noch sichtbarer“, tönt der Regenbogen-Pfarrer und Gründer der Bewegung „Queere Kirche Köln“. Neben wöchentlichen Treffen und queeren Gottesdiensten organisiert Lahr auch einen queeren Chor und Partys. Halleluja?
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