Die Bundeswehr rüstet weiter kräftig auf. Laut dem US-Wirtschaftsportal Bloomberg plant Verteidigungsminister Boris Pistorius den Kauf tausender Kampfpanzer und gepanzerter Fahrzeuge. Konkret geht es um rund 1.000 Panzer vom Typ Leopard 2 und etwa 2.500 GTK-Boxer-Fahrzeuge. Dafür sollen bis zu 25 Milliarden Euro Steuergeld fließen. Von diesem Mega-Geschäft profitieren vor allem die Waffenschmieden Rheinmetall und KNDS. Erste Auswirkungen des Deals zeigten sich bereits an der Frankfurter Börse, wo die Aktie von Rheinmetall um rund 3,7 Prozent stieg. Hintergrund des Kaufs ist eine Weisung der NATO an Berlin, innerhalb der nächsten zehn Jahre sieben zusätzliche Brigaden – also Verbände mit jeweils mindestens 5.000 Soldaten – für das Bündnis aufzustellen.

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